Über uns
Wir wissen, wovon Sie sprechen
Aus guten Gründen bezeichnet Peter Chapuy sein Unternehmen als „eine grosse Familie“
Jaro Chachula
Tibor Chachula
Remo Leuenberger
Pierre Yves Munch
Torsten Elstermann
Javier Pereira
Raphael Boujon
Altagracia De los Santos
Rosa De los Santos
Conchi Vega Matias
Firmen- geschichte
Firmengeschichte
Initiant für die Entstehung des Familienunternehmens war vor allem Sohn Peter Chapuy. So wurde aus dem zielstrebigen Jungen ein erfolgreicher Geschäftsmann…
Auf einer Reise mit dem Zelt durch England im Jahr 1964 sah Sohn Peter erstmals Wohnwagen. Die letzte Nacht der Reise verbrachte Familie Chapuy im Hotel Bridge in Arundel. Zufällig war vis-à-vis ein Wohnwagenhändler. Peter brachte schliesslich mit viel Überzeugungskraft seine Eltern dazu, die Ausstellung zu besuchen. Miss Moon – eine richtige Old-English-Lady – war entzückt über die Freude des Jungen an den Wohnwagen. Peter versuchte mit allen Mitteln seinen Vater zum Kauf eines Wohnwagens zu überreden. Behilflich war ihm dabei das schlechte Wetter auf dieser England-Reise. So reiste Familie Chapuy tatsächlich mit einem Wohnwagen an der Anhängerkupplung des Opel Kapitän (Jg. 1956) nach Hause. Peter machte sich zuhause gleich ans Werk, putzte und polierte den Wohnwagen und freute sich riesig auf die ersten Ferien. Vater Chapuy hatte damals einen kleinen Autohandel und immer Kundschaft ums Haus. So dauerte es nicht lange, bis sich ein Interessent für den Wohnwagen meldete. Das Geschäft war schnell abgeschlossen und der Wagen stand nicht mehr da als Peter von der Schule heim kam. Er war unbeschreiblich enttäuscht und traurig. Nur seine Beharrlichkeit brachte den Vater dazu, bei der selben Händlerin in England einen ähnlichen Wohnwagen zu kaufen. Doch das gleiche Szenario spielte sich ab. Diesmal realisierte Vater Chapuy, dass nicht nur Sohn Peter an den Wohnwagen enorme Freude hat und die ursprüngliche Firma wurde gegründet. Die Eltern verkauften zuerst, am früheren Standort Dornach, nur Occasionen aus England, welche sie einzeln mit dem Auto holten. Im Jahre 1965 wurden die ersten Marken, beispielsweise die englische Marke Sprite sowie die französische Marke Star vertreten. Ende 1965 hatte der Vertrieb der Marke Tabbert begonnen und 1981 kam Bürstner dazu. Nach der kaufmännischen Ausbildung stieg Sohn Peter im Jahr 1970 ganz ins Geschäft ein. Seit 1971 wird der Betrieb am heutigen Standort in Aesch-Angenstein geführt. Im Jahr 1978 übernahm Peter Chapuy das kleine Geschäft seiner Eltern. Bereits nach einem Jahr konnte er den Umsatz verdoppeln. Seit nunmehr 46 Jahren engagiert sich Peter Chapuy mit Leib und Seele als Fachmann in seinem Geschäft für Wohnwagen und Reisemobile und es macht ihm besonders viel Freude Familien über mehrere Generationen zu seiner Kundschaft zählen zu dürfen. Heute beschäftigt die CHAPUY CARAVANING AG 20 Mitarbeiter in Büro und Werkstatt. Die Kundschaft kommt aus der ganzen Schweiz, zum Teil sogar aus Deutschland und kann auf dem naturnahen Gelände immer rund 100 Neu- und Occasionswagen besichtigen. Für die Vermietung stehen ca. 25 Fahrzeuge zur Verfügung. Kompetente Beratung bei Kauf, Vermietung, Reparaturen und im Zubehör-Shop gehören zur Philosophie des modernen Unternehmens.
-
1964Import des ersten Wohnwagens aus England: Sprite Alpine 1961
-
1965Übernahme der Wohnwagenvertretungen TABBERT und STAR und als zweites Standbein Mobilheime der Marken SUMMERDALE und TRAVELMASTER aus England.
-
1966Kauf des ersten Occasions-Lastwagens mit Anhänger für den Transport von Wohnwagen und Mobilheimen (Austin LKW 1957 mit Anhänger und Tempoachsen).
-
1967Zusätzlich werden die Mobilheimmarken BRITANIA und WONDERLAND aus England übernommen. Ein neuer Lastwagen BEDFORD mit Anhänger SAUTER wird angeschafft. Mobilheime boomen richtig, unser Chauffeur fährt fast wöchentlich in den Seehafen von Rotterdam um Mobilheime zu holen. Peter Chapuy beginnt nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehre als Speditionskaufmann.
-
1968Das Ausstellungsgelände und die Werkstatt in Dornach wird vergrössert.
-
1970Peter Chapuy schliesst die kaufmännische Lehre ab und macht einen 3-monatigen Sprachaufenthalt bei einem Mobilheimfabrikanten in England.
-
1971Von diesem Zeitpunkt an wird das heutige Ausstellungsgelände in Aesch-Angenstein sowie die Werkstatt mit 700 m2 Fläche in Grellingen gemietet. Die Wohnwagenmarke ADRIA wird (bis 1978) übernommen sowie bis 2007 auch die Mobilheimmarke TOBS.
-
1973Kauf eines neuen Lastwagens MERCEDES und ein LKW FORD mit speziell langem Anhänger für den Transport speziell langer und schwerer Mobilheime.
-
1973November: Grosse Ölkrise, Sonntagsfahrverbot, Geschwindigkeitsbegrenzungen: Diese Umstände verursachten einen totalen Einbruch des Geschäftsgangs. 1974 – 1977 Die Situation beruhigt sich und der Geschäftsgang erholte sich.
-
1978Peter Chapuy übernimmt das Geschäft. Er übernimmt auch die Vertretung der Wohnwagenmarke DETHLEFFS, da der Verkauf von Mobilheimen aus Blech stark zurück geht. Mobilheime aus Holz laufen nach wie vor sehr gut. Die Verkaufszahlen der Marke TABBERT steigen nach der Geschäftsübernahme stark an.
-
1979In diesem Jahr kann Peter Chapuy die Umsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr verdoppeln.
-
1981Die Vertretung der Wohnwagenmarke BÜRSTNER anstelle von DETHLEFFS wird übernommen. Dies hat eine weitere Umsatzsteigerung zur Folge. TABBERT baut neu auch Reisemobile, welche wir sofort importieren. Wir übernehmen sogar den Generalimport, was für uns ein grosser Erfolg bedeutet.
-
1981
– 1984: BÜRSTNER baut die ersten sehr schönen Holzmobilheime, welche wir auch verkaufen.
-
1986BÜRSTNER beginnt mit dem Reisemobilbau. Sie produzieren vorwiegend Alkoven- und teilinte-grierte Fahrzeuge, was eine gute Ergänzung zu den integrierten Wohnmobilen von TABBERT darstellt. Der Reisemobilverkauf kommt in Schwung allerdings zu Lasten der Mobilheime. Dieser Markt scheint gesättigt und entwickelt sich rückläufig.
-
1987
– 2001: Der gute Geschäftsgang, Umsatz und Stückzahlen von verkauften Wagen bleiben konstant auf hohem Niveau.
-
1987Peter Chapuy baut die ersten rollstuhlgängigen Wohnwagen.
-
2002Peter Chapuy wird unsanft an sein Versprechen erinnert, sich in diesem Jahr aus dem Geschäft zurückziehen, was er schliesslich tut. Leider funktioniert die Nachfolgeregelung nicht, die neue Geschäftsführung bringt es in knapp 3 Jahren fertig, das Geschäft kurz vor den Ruin zu bringen.
-
2005
– heute: Peter Chapuy kehrt zurück. Dies spricht sich bei seiner früheren treuen Kundschaft schnell herum und es freut ihn enorm, dass viele Kunden zurück kehren. Mit neuem Personal baut er so das Geschäft in kurzer Zeit wieder auf. Umsatzzahlen können kontinuierlich gesteigert werden. Seit ca. 6 Jahren beschäftigt die heutige CHAPUY CARAVANING AG 15 Mitarbeiter. Peter Chapuy leitet die Firma mit grossem Elan und hat an dem manchmal turbulenten Geschäftsleben viel Freude. Allerdings wird er sich künftig mit seiner Frau etwas mehr Ferien gönnen. Dank der hervorragenden Vertretung der künftigen Geschäftsführung, von Herrn Philippe Mendelin, kann er das mit ruhigem Gewissen tun. Denn nach wie vor, liegt Peter Chapuy eine optimal bediente und zufriedene Kundschaft am meisten am Herzen.